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n-1

n-1 ist keine Band. n-1 schreibt keine Songs. n-1 bringt Alben heraus.

Und das sogar überaus häufig und schon seit wirklich langer Zeit. Es ist ein Sessionprojekt von Steven von Mazi, das seit 1998 mal mehr und mal weniger läuft. Seit 2003 werden diese Sessions mitgeschnitten und nahe ungekürzt auf Bandcamp veröffentlicht. Thorsten ist mittlerweile fester Bestandteil des harten Kerns. Zusammen ist es das Trio Infernale. Es ist faszinierend, wie sich die Jungs im Proberaum blind verstehen und man wirklich hört, dass sie diese stundenlangen Krawallorgien seit vielen Jahren zusammen zelebrieren. Es gesellen sich immer andere Gastmusiker dazu. Ich auch. Meinen Einstig hatte ich am 11.11.2007 im Rahmen der „Carnival Of Death“-Session.

n-1 - Carnival Of Death

n-1 2007: Philipp Maike, Maziar Yazdkhasti, Stevan Hein, Thorsten Marach, Klaus Engers

Mittlerweile habe ich, wenn ich richtig gezählt habe, bei 7 Sessions mitgemacht. Insgesamt sind es bereits 67 Sessions – also 67 Alben. (Stand: August 2017).

Carnival of Death (2007)

2B vom Vater (2008)

Happy Dentist Day (2008)

der das dem EXZENTRISCHE PONY (2015)

Epischlein deck dich (Live im Magnapop Krefeld) (2017)

Sir Bufo (2017)

Imma (2017)

Da wir mit ISAAC VACUUM im dem selben Proberaumkomplex proben wie Thorstens New Damage und Stevens Pavallion, ist es ein Leichtes, das ganze Equipment in einem Raum zusammenzupferchen und alles zu mikrofonieren. Vermutlich sind es deshalb auch 2017 einige n-1-Sessions geworden. In der Regel nehme ich mein Stereo-Setup mit, aber auch meinen kleinen Monotron-Synthesizer, den ich als Soundscaping-Krach-Generator ebenfalls über das Gitarrenequipment abfeuere. Anfang 2017 haben wir den ganzen Kram auch rüber ins Magnapop geschleppt, dort alles im Zuschauerraum im Kreis aufgebaut und „Epischlein deck dich“ vor den Augen und Ohren einige Zuschauer aufgenommen.

Nachdem Steven über Jahre hinweg ohne Hintergedanken „das ganze Kraut“ ohne Rücksicht auf Verluste veröffentlicht hat, wurde Igor vom russischen Label R.A.I.D. auf n-1 aufmerksam. Igor veröffentlichte die 2016er Session „Nomma“, platzierte diese in vielen renommierten Magazinen und verkaufte von diesem Album 5000 Stück. Kürzlich wurde auch über Bandcamp die gesamte n-1 Diskografie von 67 Alben auf einmal für 170 € heruntergeladen. Vom Erlös gehen wir Currywurst essen.

n-1_Discografie_2017_bw

Dieses Selfie ist entstanden, als Steven das Nomma-CD Paket aus Russland bei der Post abgeholt hat und ich ISAAC VACUUM-Alben zur Post hingebracht habe.

n-1 Post

Schnappschüsse während der Aufnahmen von Sir Bufo

n-1_03

n-1_04

Ende des Monats werden wir zusammen zum Obernair Festival fahren und dort dieses ganze Unterfangen ohne zu proben auf die Bühne bringen.

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