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Jugendbeirat Krefeld

„Begleitprozess im Rahmen einer Identitätsfindung und die daraus resultierenden Schritte einer öffentlich wirksamen Kampagne des Jugendbeirates der Stadt Krefeld.“

Das klingt erstmal recht verworren. War es aber eigentlich gar nicht. Es gestaltete sich den Herbst über so, dass ich mich mit den Kids vom Jugendbeirat im Rahmen von fünf Workshops in unterschiedlichen Jugendeinrichtungen Krefelds getroffen habe. Wir haben über das Gremium an sich gesprochen, was die Aufgaben der Kids sind und was sie hier in Krefeld möglich machen können und auch schon gemacht haben. Und das ist eine ganze Menge.

10 Jahre lang gibt es den Jugendbeirat nun schon – davon wissen tun nur die wenigsten. Es war der Plan, dies zu ändern und sich Möglichkeiten zu überlegen, wie man das machen kann. Ein absoluter Neustart also. In allen Disziplinen.

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Wir haben über Erscheinungsbilder von anderen Jugendbeiräten gesprochen, aber auch darüber, wie es große Firmen machen. Begriffe wie „Street Art“ und „Guerilla Marketing“ haben in der Einführungveranstaltung einen großen Stellenwert eingenommen. Wir haben ein großes Brainstorming gemacht, in dem auch schnell klar wurde, dass der bereits bestehende Slogan „Farbe bekennen & mitgestalten“ beibehalten werden soll. Auf knapp 90 Seiten habe ich zwischen den Terminen die Ergebnisse der Workshops zusammengefasst und Sachen vorbereitet, über die wir dann bei den Treffen gesprochen haben. Die Konzept-Idee war von Anfang an, dass die Kids in alles involviert sein sollen und selbst die Entscheidungen treffen. Sie sind also Teil des Konzeptes, denn sie sollen „Farbe bekennen & mitgestalten“.

Ein Universalkonzept musste her, mit dem die Kids im Bestfall im Alleingang umgehen können und sämtliche Kanäle selbst befeuern können. Ein roter Faden also, der sich durch alle Medien durchziehen kann und mit dem viel Content für Social-Media-Kanäle wie Instagram und Facebook generiert werden kann. Logo, Briefbögen, Plakate, Website. Alles halt. Herausgekommen ist das, was ihr hier seht: Jung, frisch, selbstgemacht, auffallend und universell einsetzbar: #jbrkr

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Alles was man braucht, ist ein Drucker, Klebeband und Kleister.

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Für mich war es eine tolle Erfahrung, weil es wirklich mal etwas anderes war. Vor allem auch, weil es keine reine Werbekampagne ist, sondern einfach eine rundum stimmige Sache FÜR eine gute Sache.

Im Nachgang geht es jetzt noch darum, das Archivmaterial zu sichten und es dann nach und nach auf der neuen Website einzupflegen, um sie dann öffentlich zu schalten. Aber bekanntlich ist das ein großes Fass.

Ich wünsche dem Jugendbeirat viel Erfolg. Ihr habt nun alles an der Hand zum „Farbe bekennen & mitgestalten“. Macht Krefeld bunter!

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Einen lieben Dank an der Stelle an Canan und Matthias vom Fachbereich Jugendhilfe der Stadt Krefeld für den unkomplizierten Austausch.

 

Alle Ergebnisse der Workshopreihe findet ihr zusammengefasst nochmal hier zum Herunterladen als .pdf (17Mb)

Philipp

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