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fragments of an island

Im Zuge meiner Vorbereitungen für mein Solo-Konzert auf der Vernissage von Gerhard Hahn habe ich nochmal meine Homerecordings für die „Möglichkeit einer Insel“ ‚reingehört – und war doch überrascht, dass es doch mehr Material ist, als ich in Erinnerung hatte. Einiges davon kam am Schauspiel Dortmund gar nicht zum Einsatz und generell ist es schon interessant, was ich damals in diesem doch recht überschaubaren Zeitraum mit minimalstem Equipment produziert habe. Gerade auch, weil es so anders ist als das, was ich sonst in Bands mache. Der Großteil der Sounds sind wirklich modulierte Rückkopplungen, was diesen doch sehr futuristisch-kaputten Charakter unterstreicht. Verfeinert durch ein paar rein akustische und unperfekt gespielte Instrumente wie Cello, Kontrabass, Geige, Toy-Piano, Glockenspiel etc. Immerhin habe ich wirklich alles selber eingespielt. Ich hatte immer vor, das Ganze nochmal nachzubearbeiten und ggf. von Freunden Schlagzeugspuren uvm. einzuspielen, habe dies aber verworfen, um es bei dem zu belassen, was es war. Eine Momentaufnahme eben.

Ich habe nun einige dieser Soundfragmente zu einer zusammenhängenden akustischen Reise zusammencollagiert. Es sind keine Songs, eher Gefühle – die damals die Atmosphäre der „live animation cinema“-Inszenierung unterstreichen sollten.

Viel Spaß beim Hören!

Phil

part one 

00:00 omega one
00:42 megadrought
01:43 caterpillar
02:48 add moiré
03:15 mirage
04:07 frimaire
05:54 a dying friend
06:50 biogenesis
08:01 swan song
10:01 REM

part two 

00:00 I dream
01:37 continuum
03:00 ebb
04:55 gerris
07:55 prodrome
10:47 omega twenty four
11:15 transcendent
14:07 absent

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